In meiner Arbeit beziehe ich mich vorwiegend auf transaktionsanalytische und systemische Ansätze. Weitere Herangehensweisen fliessen situationsgebunden ein. Die Gleichwertigkeit in der Arbeit und die Orientierung an Ressourcen und Zielen sind dabei im Fokus.
Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch seinem Wesen nach ok ist und dass jeder Mensch in der Lage ist, auf seine ihm eigene Art wahrzunehmen und zu fühlen, zu denken und zu entscheiden, zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Jeder Mensch hat sich im Laufe der Entwicklung auf kreative Art Strategien angeeignet, um sich in seinem Umfeld zu bewegen und um die Herausforderungen von Entwicklung und Veränderung zu meistern. Durch den kontinuierlichen Wandel von äusseren und inneren Begebenheiten, zum Beispiel durch die eigenen, wachsenden Ressourcen, kann bisher Bewährtes zum Stolperstein werden. Dann ist es angebracht, sich über Altes bewusst zu werden, Neues zu finden und kennen zu lernen, um es dann zu üben und zu festigen.
Sowohl in der Beratung als auch in der Supervision und im Coaching stehen persönliche Veränderungsprozesse im Zentrum der Arbeit. Dies gilt auch im Bereich der Bildung, in der nebst dem Erwerb von neuem Wissen auch Persönlichkeitsbildung und die Erweiterung der sozialen und emotionalen Kompetenz stehen. Mein Ziel eines jeden Begleitungsprozesses ist die Erweiterung der eigenen Autonomie der Klientinnen und Klienten und der Lernenden.
In meiner Arbeit ist Transaktionsanalyse auch wegen ihren ethischen Werten ein stabiles Fundament. Ihre wirkungsstarken Instrumente und viele weitere Interventionen aus meinem breiten Erfahrungs- und Wissensfundus ermöglichen es mir, situativ gezielt Entwicklungsprozesse anzuregen und zu unterstützen.